Die ehemals landesfürstliche, nur über einen schmalen Felsgrat erreichbare Burg wurde im 13. JH. erstmals erwähnt. Sie wurde im 15. JH. ausgebaut, aber bereits Anfang des 16. JH. aus baufällig bezeichnet. Die Mauern des an der höchsten Stelle gelegenen Turmhauses sind noch in voller Höhe erhalten, wie auch die meisten der steinernen Fenstergewände, da die Burg wegen der abgeschiedenen und schwer zugänglichen Lage nicht als Steinbruch benützt werden konnte. An der heute im Besitz der Bundesforste befindlichen Burg werden seit Jahren wichtige Sicherungsarbeiten und auch archäologische Grabungen durchgeführt. |